Newsletter August 2022

Schön, dass Sie wieder hier sind!
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen und sonnigen August!

                                           
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Der Sommer

Der Sommer ist in vollem Gange!
Gefühlt war es noch nie so heiß und trocken wie in diesem Jahr.
Doch das täuscht. 

In meiner Kindheit gab es Sommermonate, in denen der Teer auf
den Straßen tageweise Blasen geschlagen hat. 
Und es gab noch hitzefrei!
Als Kinder saßen wir auf dem Weg in den ersten Urlaub nach Italien
im Bikini im Auto, denn eine Klimaanlage im Auto gab es in den
70er Jahren noch nicht.

Und obwohl wir in den verregneten Sommern der letzten Jahre immer
wieder auf Sonne gehofft hatten, ist das was uns die letzten Monate
geboten wurde, für den einen oder anderen doch etwas zu viel.

Denn die Hitze belastet natürlich den Kreislauf, macht uns schlapp 
und müde und raubt uns in den tropischen Nächten sogar vielleicht
den Schlaf, führt zu Exsikkose/Dehydratation (Austrocknung)
wenn wir zu wenig trinken oder das Falsche essen.
Selbst das Gehirn macht schlapp, denn wenn wir zu wenig
Flüssigkeit aufnehmen, verlangsamt sich die Fließgeschwindigkeit und die 
Konsistenz des Blutes und das kann zu einer Minderdurchblutng – nicht nur 
des Gehirns – führen.

Dabei gibt es so Vieles, das wir tun können, damit wir die Hitze
besser vertragen:

Mineralwasser mit Orangenscheiben und Minze ist beispielsweise
herrlich erfrischend und lässt sich viel besser trinken als “leeres” Wasser.
1,5-2 Liter Flüssigkeit dürfen es bei diesen Temperaturen ruhig sein, bei
sportlicher Betätigung auch gerne viel mehr.

Ebenfalls sehr erfrischend ist ein kühles Fußbad mit Zitronenscheiben
und Minze. Worüber sich der Magen freut, freuen sich auch die Füße!
Auch ein feuchtes, kühles Tuch im Nacken bewirkt Wunder.
Oder kalte Armgüsse – aber bitte immer auf der herzfernen rechten
Körperseite beginnen!

Bei den Speisen können wir ebenfalls auf kühlende Lebensmittel achten:

Essen Sie zum Frühstück doch mal Kefir mit Haferflocken, Aprikosen, Kiwi und Haselnüssen.

Zum Mittagessen einen leichten Nudelsalat mit Thunfisch, Tomaten,
Oliven, Gurken und Brokkoli und einem Klecks Knoblauchmajo 🙂

Und abends einen Fetakäse aus dem Ofen mit Tomaten, Zuchini und Oliven

Seien Sie einfach mal kreativ und belasten Sie Ihren Körper an diesen heißen Tagen
nicht zusätzlich mit schweren Mahlzeiten – er wird es Ihnen danken.

Die leichten Speisen bringen mich auch zu einem Thema, das garnicht
sooooo leicht ist und unseren Organismus sogar stark belasten kann:

Das Cholesterin

Viele von uns haben zu viel davon oder in einer ungünstigen Zusammensetzung
bzw. Verteilung.

Zunächst daher ein paar Grundlagen:

Cholesterin ist eine lebensnotwendige Substanz und Hauptbestandteil des
Fettstoffwechsels.
Es wird zum Aufbau stabiler Zellwände benötigt. Ferner ist es unerlässlich für
die Produktion von Geschlechtshormonen wie Östrogen oder Testosteron.

Als Vorstufe wichtiger Botenstoffe wie bspw. dem Stresshormon Kortisol
ist es unerlässlich.
Es produziert Gallensäure und ist Vorstufe von Vitamin D.
Cholesterin gehört zu den Lipiden (Fetten).
Es kommt in fast allen Geweben des Körpers sowie in Nahrungsmitteln
tierischen Ursprungs vor und wird zu 2/3 vom Körper selbst produziert.

Ein gesunder Organismus reguliert den Cholesterinbedarf selbst.
Er drosselt den Bedarf wenn wir ausreichend Cholesterin mit der
Nahrung aufnehmen und kurbelt die Produktion an, wenn die Nahrung
zu wenig davon liefert.

Die Cholesterin-Einteilung

Gesamtcholesterin – vereinfacht Cholesterin
genannt ist die Summe des in den Lipoproteinen
enthaltenen Blutcholesterins

HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein mit
hoher Dichte) = Das gute Cholesterin

LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein mit
niedriger Dichte) = Das schlechte Cholesterin

VLDL-Cholesterin (Very Low Density Lipoprotein
mit sehr niedriger Dichte)

Chylomikronen  = Transportpartikel, die die im
Darm aufgenommenen Fette zu Ihrem
Bestimmungsort bringen

Wie sehen die normalen Blutfettwerte aus?

Gesamtcholesterin – unter 200 mg/l
LDL-Cholesterin – unter 160 mg/dl
LDL-Cholesterin – bei Risiko für koronare Herzkrankheit – unter 100 mg/d
HDL-Cholesterin – bei Männern über 40 mg/dl und bei Frauen über 50 mg/dl
Triglyceride – unter 200 mg/dl
Triglyceride bei Übergewicht, metabolischem
Syndrom und Diabetes mellitus Typ 2 – unter 150 mg/dl

Die Risiken 

Ist der Anteil an LDL-Cholesterin zu hoch, setzen sich sogenannte Plaques
in den Arterien ab. Das Blut kann nicht mehr ungehindet fliessen, es kommt zu
Verwirbelungen, zu Thromben und ggf. zum kompletten Verschluß der Arterien –
der Arteriosklerose.

Mögliche Folgen

Periphere Verschlusskrankheit (PAVK)
Angina Pectoris (Brustenge)
Herzinfarkt
Schlaganfall

Weitere Infos

Über die richtige und wichtige Zusammensetzung des täglichen
Fettbedarfs berate ich Sie gerne.

Es gibt viele Möglichkeiten, mit denen man den Cholesterinspiegel
positiv beeinflussen kann. Die richtige Ernährung zählt auf jeden Fall dazu.
Es lohnt sich zu jeder Zeit,
seine Gefäße und sein Herz durch gesunde Ernährung zu schützen,
pflanzliche aber auch die richtigen tierischen Fette sind hierfür unerläßlich. 

Bei Interesse an weiteren Infos oder an einer Beratung nehmen Sie gerne
Kontakt zu mir auf.

Kontakt

Was ist eigentlich ein Oximeter?

Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist für unsere Zellen unerlässlich bzw.
lebensnotwendig. Sauerstoff wird beim Einatmen in den Alveolen der Lunge an
das Blut abgegeben. Sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut reagiert bspw. das Gehirn
empflindlich.

Sauerstoffmangel kann tödlich enden.
Äußerlich wird ein Sauerstoffmangel erst erkannt, wenn sich die Haut und
Schleimhäute blau verfärben. Das nennt man Zyanose.

Mittels Oxymeter (auch Pulsoxymeter genannt) wird die sogenannte Sauerstoffsättigung des
Blutes gemessen. Sie gibt an, wie viel Prozent des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin
mit Sauerstoff beladen sind. Somit sieht man schnell wie es um die Sauerstoffversorgung
eines Menschen steht. Im Normalfall beträgt die Sättigung zwischen 93-99 %.

Ferner kann mittels Pulsoxymeter der Puls gemessen werden.
Somit hat man einen zusätzlichen Anhaltspunkt über die Kreislauffunktion.
Das ersetzt in der Regel und im Zweifel keine Blutdruckmessung, aber gibt zumindest
Ansatzweise einen Hinweis zum Blutdruck – denn ohne ausreichenden Blutdruck
könnte ein Oximeter keine Messung durchführen.

Meine Sauerstoffsättigung lag bei der Aufnahme des Fotos bei 99% mit einem Puls von 66 Schlägen/Min.
Ich bin mit diesem Wert sehr zufrieden.

Lassen Sie doch einfach bei Ihrem nächsten Besuch bei mir Ihren Sauerstoffgehalt/Puls 
messen. Ich biete Ihnen diesen Service kostenlos an.

Sprechen Sie mich gerne an!

 Gönnen Sie sich doch mal eine Ich-Zeit!
Zum Beispiel mit einer Schröpfmassage!

Seminar an der vhs Backnang

Einführung in die Meditation – mit Energie ins Neue Jahr!

Hier geht es direkt zur Anmeldung bei der vhs Backnang:

https://www.vhs-backnang.de/index.php?id=127&kathaupt=11&knr=22W30134

 

Seminar an der vhs Winnenden

Älter werden – aber gesund!

Hier geht es direkt zur Anmeldung bei der vhs Winnenden:

https://www.vhs-winnenden.de/programm/gesundheit/kurs/AElter-werden-aber-gesund/22H30160

Ich freue mich auf Sie und wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Sommer!

Ihre

Daniela Weh

 

 

 

 

 

 

 

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