Newsletter Dezember 2021

Newsletter Dezember 2021 - Daniela Weh Gesundheitsberatung

 

Schön dass Sie wieder hier sind!
Ich wünsche Ihnen einen wundervollen und friedvollen 
Verlauf des restlichen Dezembers!

Impressionen    Rezepte     Aktuelle Seminare    Termine      Sonstiges

Die erste rote Kerze brennt - Daniela Weh Gesundheitsberatung

Rote Kerzen gibt es in unserem Haushalt nur in der Weihnachtszeit
und das war die erste Kerze, die ich Ende November entzündete.

Der Adventskranz war noch nicht ganz fertiggestellt und somit sollte
es das erste Licht sein, das uns den Weg in die beginnende Advents-
und Weihnachtszeit weisen sollte.

Zwischenzeitlich hatten wir schon den 3. Advent, der Adventskranz ist längst
fertig und wir gehen mit großen Schritten auf Weihnachten zu.

Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Freude, der Familie.
Vielleicht hat Weihnachten für Sie ja noch eine ganz andere 
Bedeutung.

Die Weihnachtszeit verbinde ich auch mit Zeit für Gespräche, mit
langen Abenden, die zum Stricken oder Lesen einladen, mit Ruhe,
mit Besinnung auf das, was das Jahr über war, mit Gemütlichkeit,
Wärme und Kerzenschein.

Selbstgemachtes - Daniela Weh Gesundheitsberatung

Ruhige Abende gehören auch dazu oder Treffen zum Austausch mit der
Familie oder den Freunden bei einem guten Essen, einem Nachmittagskaffee
mit Plätzchen, vielleicht sogar mit einem Glas Sekt oder Wein.
Auch ein Mittagessen mit Kollegen/Kolleginnen oder mit
Menschen, mit denen man in der Vergangenheit zusammengearbeitet,
hat darf nicht fehlen.

Und weil es dann gerade so nett ist und so gut schmeckt, das Zusammen-
treffen gerade mit diesen Menschen so herzlich ist, gönnen wir uns das eine oder
andere Mal vielleicht mehr als wir wollten und als es uns gut tut.

In diesem Zusammenhang möchte ich mich in diesem Newsletter
eines Oganes annehmen, das mir sehr am Herzen liegt:

Die Leber

Ja, ich gebe zu, das ist kein schönes Weihnachtsthema, aber es hat
ein Stück weit damit zu tun, dass wir es uns in dieser
Jahreszeit schon manchmal sehr gut gehen lassen.
Und es spricht auch generell nichts dagegen!

Aber, die Leber ist neben dem Herzen und den Nieren eines der wichtigsten
Organe in unserem Körper. Und mit diesem Organ sollten wir besonders
sorgsam umgehen.

Die Leber ist mit dem, was wir täglich an flüssiger und fester Nahrung zu 
uns nehmen nämlich ordentlich beschäftigt.

Der Aufbau der Leber ist kompliziert und bei näherer Betrachtung würde Jedem
klar werden, weshalb das so ist, denn die Aufgaben dieses Organs sind
mehr als umfangreich:

Die Leber
*hat Entgiftungsfunktion sowohl für körperfremde 
Stoffe wie Medikamente, Umweltgifte und Alkohol,
als auch für körpereigene Substanzen wie
Ammoniak (der beim Abbau tierischen Eiweißes entsteht)
und beim Abbau von Hormonen (Östrogene, etc.)

*ist zuständig für die Bildung von Galle

*übernimmt zahlreiche Aufgaben im
Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel

*hat Speicherfunktion für Eisen und den fettlöslichen
Vitaminen E, D, K und A

* ist beteiligt am Abbau der roten Blutkörperchen,
die die Milz aussortiert hat

*ist zuständig für die Herstellung von
Blutgerinnungsfaktoren

*und zu guter Letzt ist sie zuständig für die
Blutbildung bei Embryos

Die Gallenblase, der Darm und die Nieren sind
die sogenannten Sparringspartner der Leber.

Die wasserlöslichen Stoffe, die über die Leber entgiftet werden, gelangen
über die Blutbahn zur Niere und werden als Urin ausgeschieden.
Schlecht wasserlösliche Stoffe werden in die Gallenkapillare abgegeben,
in der Galle durch Gallensäure emulgiert, gelangen dann in 
den Gallengang, in den Darm und werden von dort ausgeschieden.

Die Leber wirkt als Filter für alle Stoffe, die im Magen-Darm-Trakt
resorbiert und die Leber passieren müssen, bevor sie in die Blutbahn
gelangen.

Alkohol ist, so gut er dem einen oder anderen von uns auch schmeckt,
ein Körpergift, das vor allen anderen Stoffen bzw. Nahrungsmitteln,
die wir zu uns nehmen, von der Leber
bearbeitet und als Giftstoff ausgeschieden wird.
Regelmäßiger Alkoholgenuß und Alkohol über die Maßen
getrunken schädigt die Leberzellen und kann zu schwerwiegenden
Krankheiten führen.

Beim Alkoholabbau wird nämlich auch u.a. der Fettstoffwechsel
vernachlässigt.
Das gemeinsam mit dem Alkohol zu uns genommene Fett
wird zunächst erst einmal abgespeichert, um später darauf zurück-
greifen zu können. Übermäßiger Alkoholkonsum führt daher zur
vermehrten Fettablagerung in den Leberzellen – der Fettleber –
die, wenn die Leberschädigung fortschreitet in der alkoholbedingten
Leberzirrhose enden kann.

1/3 bis die Hälfte aller Leberschäden in Deutschland sind
wohl dem Alkoholkonsum zuzuschreiben.

Genau betrachtet handelt es sich bei der Leberverfettung um den
häufigsten Leberschaden in den westlichen Industrienationen.
Bei 70 % der Adipösen (BMI >30) liegt diese Erkrankung vor.
Überernährung, Diabetes Mellitus und Fettstoffwechselstörungen sind
somit neben Alkoholmissbrauch die Ursache für eine Fettleber.

Zucker, der nicht verbrannt und im Übermaß konsumiert wird, wird
als Fettdepot angelegt und in Zeiten erhöhten Bedarfs (bei Sport, nach
längerer Nahrungskarenz, etc.) wieder von der Leber wieder in Zucker
umgewandelt. Aber was ist wenn der Zucker nicht vom Körper benötigt
wird? Dann bleibt das Fettdepot einfach dort sitzen.

Natürlich entsteht diese Erkrankung mit Ihren möglichen
Folgen (Leberhepatitis oder Leberzirrhose) nicht von heute auf Morgen,
sondern ist irgendwann die Summe dessen, was wir der Leber
oftmals über Jahre zugemutet haben,
ohne ihr eine Pause zu gönnen.

Sie tun sich, Ihrer Leber und letztenendes Ihrer Gesundheit zu
liebe also etwas Gutes, wenn Sie zumindest tageweise oder sogar
ganz auf Alkohol verzichten, sich zwischendurch fleischfrei und ohne
tierische Fette/Eiweiße ernähren oder vielleicht sogar mal einen
Fasten-  oder Kartoffeltag einlegen.
Dann hat die Leber die Chance, sich zuregenerieren.

Kommt es allerdings zur Leberzirrhose, so ist diese nicht mehr
rückbildungsfähig – das möchte ich an dieser Stelle in aller
Deutlichkeit sagen.

Frauen sind übrigens besonders empfindlich, was die toxische
Grenze  des Alkohls anbelangt, diese ist nämlich mit
20 g Alkohol (1 Glas Wein) pro Tag!!! bereits erreicht.

Schreiben Sie mir gerne, wenn Sie Infos zu naturheilkundlichen
Therapien haben möchten. Oder vereinbaren Sie einen Termin mit mir.
Man kann die Leber mit gezielter Ernährung,
Ordnungs- oder Phytotherapie sehr gut unterstützen.

Rezepte

Ristotto mit Grünkohl und Kichererbsen - Daniela Weh Gesundheitsberatung

 

Termine, Aktuelle Seminare

Trotz Corona im Frühjahr und auch während der beginnenden Welle
im Herbst dieses Jahres, konnte ich einige Vorträge, Seminare sowie
Meditations- und Achtsamkeitskurse an der vhs Unteres Remstal
und an der vhs Backnang durchführen.

Auch meine neuen Kochkurse wurden gut angenommen.

Die für 2022 geplanten Seminare, Vorträge und Veranstaltungen
(präsenz und virtuell) finden Sie in Kürze wieder hier auf meiner
Homepage. Spätestens Anfang 2022 werde ich hierzu auch einen
Sonder-Newsletter veröffentlichen.

Dank entsprechender Hygienekonzepte konnte ich in 2021 sowohl Einzelberatungen 
als auch Mitarbeiterveranstaltungen in Unternehmen durchführen.

Durch mein Engagement als Gesundheitsförderin bei Klasse2000 (www.klasse2000.de)
bin ich zwischenzeitlich an 5 Grundschulen in der Region tätig.
Es hat mir auch dieses Jahr wieder sehr viel Freude bereitet,
in den teilweise doppelzügigen Klassen 1-4 tätig zu sein.

Die Kinder lernen mit diesem Gesundheitskonzept die elementaren Dinge
in Sachen Ernährung, Bewegung und Sozialisierung,
sowie Sucht- und Gewaltprävention kennen.
Sie sind mit großem Engagement, Freude und Interesse dabei!
Und mir macht es Spaß, als Wegbegleiter für diese wichtigen
Themen da zu sein.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei Ihnen allen für Ihr Vertrauen und
für Ihr großes Interesse an meinen Themen und bin stolz auf Sie,
dass Sie Ihre eigene Gesundheit in die Hand nehmen und
etwas für Ihre Gesunderhaltung tun.

Ich freue mich, wenn Sie mich auch in 2022 weiterempfehlen, mir ein LIKE in den
Sozialen Medien schenken und mich auch dort weiterempfehlen, also TEILEN.

Schönes Fest und einen guten Start in das Neue Jahr!

Bleiben Sie gesund, Ihre

Daniela Weh

 

Zurück nach oben