Schön dass Sie wieder hier sind! Ich wünsche Ihnen einen
sonnigen Oktober!
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Foto @Daniela Weh
So langsam dürfen wir Abschied vom Sommer nehmen, der sich vieler
Orts vielleicht nicht so präsentiert hat, wie wir es gerne gehabt hätten.
Aber: nach dem Sommer ist vor dem Sommer!
Und somit haben wir schon etwas, worauf wir uns
im nächsten Jahr freuen können.
Nutzen Sie die dunklere und kühlere Jahreszeit einfach,
mal wieder Dinge zu machen, die Ihnen viel Freude und viel Licht
in Ihr Innerestes bringen.
Seien Sie achtsam mit sich und Ihrer Umwelt und beobachten
Sie die Dinge vielleicht mal wieder etwas genauer, es lohnt sich meist,
genauer hinzuschauen, intensiv zu schmecken, zu riechen und zu fühlen
oder zu spüren.
Foto @Daniela Weh
Machen Sie sich in der kühleren Jahreszeit einfach mal wieder eine
Tasse Tee, die Sie in Ruhe genießen, lesen Sie ein gutes Buch oder
blättern Sie in einer Zeitschrift. Wie gut das tut! Die Hektik für eine
gewisse Zeit auszublenden.
Vielleicht finden sich ja noch ein paar Kräuter in Ihrem Garten, die
Sie zusammen mit einer Scheibe Zitrone aufgießen können.
Ich habe für meine aktuelle Tasse Tee Rosmarin (kreislaufanregend,
wärmend und durchblutungsfördernd), Zitronenmelisse (entkrampfend
und beruhigend) und Zitrone (Vitamin C, antibakteriell und ent-
zündungshemmend) verwendet. Wer mag gibt noch ein Stück Ingwer
dazu (entzündungs- und schmerzhemmend).
Bitte beachten: Rosmarin sollte von Menschen mit Bluthochdruck und
von Schwangeren generell nicht verwendet werden.
Soja – eine Bereicherung für die moderne, gesunde Küche
Soja ist, wie Vieles auf der Welt, ein Produkt, das entweder geliebt und
befürwortet oder absolut nicht gemocht und abgelehnt wird.
Es gibt viele Gründe dafür, Soja zu mögen oder abzulehnen.
Soja braucht viel Wasser und wird häufig in Monokultur angebaut.
Viele Flächen – vorallem der Regenwald – fielen und fallen dem
Sojaanbau zum Opfer.
Allerdings werden 98 Prozent der Soja-Ernte scheinbar an Tiere verfüttert.
Würden alle Menschen ihren Eiweiß-Bedarf mit Soja statt Fleisch
und Milch decken, wäre die Umwelt etwa fünfmal weniger belastet.
Seit über 4000 Jahren wird die Sojabohne in China’s Küchen
instensiv verwendet; 1962 fand sie durch einen deutschen
Botaniker erstmals ihen Weg nach Europa.
Eines weiß man schon lange: Soja ist gesund!
Denn Soja kann mit zahlreichen Pluspunkten aufwarten:
Sojabohnen enthalten mehr Eiweiß als andere Hülsenfrüchte
und sind somit Quelle von nicht tierischem Eiweiß.
Soja ist ballaststoffreich, enthält Omega-3-Fettsäuren;
B-Vitamine, Vitamin E, Eisen, Kalium, Zink und
andere essenzielle Mineralstoffe, die der Körper selbst
nicht produzieren kann.
Sojabohnen sind cholesterinfrei, enthalten Phyto-Östrogene und
können somit eine gute Unterstützung in den Wechseljahren
sein, wenn die Produktion der körpereigenen Östrogene
nachlässt. Soja weist einen niedrigen glykämischen Index auf
und ist somit auch für Diabetiker in der Ernährung sehr gut
geeignet.
Sie haben bisher nur an Tofu gedacht, wenn Sie das Stichwort Soja gehört
haben? Soja ist weitaus vielseitiger und schmackhafter als Sie vielleicht denken.
Vorallem in der vegetarischen Küche ist Soja wegen des hohen Eiweißgehaltes als
Alternative zu Fleisch oder Fisch besonders beliebt oder ergänzt diese
auf besondere Weise. Auch Soja-Desserts, egal in welcher Form sie daherkommen,
cremig, gefroren, gebacken oder knusprig, runden ein Essen auf hervorragende
Weise ab.
Vielleicht lassen Sie sich ja mal darauf ein und experimentieren mit Räuchertofu,
frischen Sojabohnen, Tempeh, Sojajoghurt, Sojanudeln, Sojamilch, Seidentofu,
Sojamargarine oder – mehl. Das Angebot in den Super- oder Biomärkten ist größer
als Sie denken.
Achtung: Da Soja zu den Allergenen gehört, können Allergiker im Zweifel
keine Sojaprodukte zu sich nehmen.
Sie wollen mal gemeinsam mit mir kochen und experimentieren?
Im Frühjahr-/Sommersemester 2022 biete ich u.a. an unterschiedlichen Volks-
hochschulen Kochworkshops mit Warenkunde an. Ich werde diese Kurse auf
meiner Seite und somit auch in meinen Newslettern rechtzeitig bewerben.
Rezept mit Sojajoghurt
Jetzt stehen Sie wieder in den Startlöchern,
bereit eine Erkältung zu verursachen:
DIE VIREN!
Statisitisch betrachtet erkrankt in Westeuropa jeder Mensch sechsmal jährlich
an einer Erkältung.
Eine “Verkühlung”, die früher als alleinige Ursache angenommen wurde
und zum Begriff Erkältung führte, wird heute nur noch
als ein begünstigender Faktor angesehen.
In der Medizin wird der Begriff Erkältung als
“Sammelbezeichnung für eine infektiöse – meist virusbedingte – banale,
katarrhalische Erkrankung der oberen Luftwege definiert.”
90 % der primären Erkältungen sind viraler Natur,
sekundäre Erkrankungen werden oft durch Bakterien
verursacht.
Eine große Rolle für die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten
spielt der Zustand der Immunabwehr. Ist das körpereigene
Abwehrsystem geschwächt, können Krankheitserreger leichter
eindringen und Symptome auslösen.
Die Leistungsfähigkeit der Schleimhäute als erste Barriere für
Krankheitserreger, hängt in hohem Maß von deren Zustand ab.
Sind die Schleimhäute zu trocken – bspw. durch Heizungsluft,
klimatisierte Räume, mangelnde Flüssigkeitsaufnahme – oder
vorgeschädigt (Rauchen, Schadstoffeinwirkung) wird eine Infektion
begünstigt.
Was tun, wenn es einen erwischt hat?
Unkomplizierte Atemwegserkrankungen können vom Verlauf
her deutlich verkürzt werden, wenn man bereits während
der erten Krankheitsanzeichen (erstes Jucken im Hals, laufende Nase,
vermehrtes Kälteempfinden, Niesreiz, allgemeines Krankheits-
gefühl) mit einer Behandlung startet:
* Kamille-Inhalationen oder
Nasenspülung mit isotonischer Kochsalzlösung
* Rotlichtherapie
* abschwellende homöopathische Nasentropfen
* ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser und Tee)
* Einnahme von Vitamin C (bis zu 1.000 mg/tgl.)
* Einnahme von Zink
* moderate Bewegung an der frischen Luft
* auf warme Füße achten
* leichte, vitaminreiche Kost
* Anwendung von Lutschpastillen mit
schleimeinhüllenden Inhaltsstoffen
Achtung: Sollte sich nach 3 Tagen keine Besserung zeigen,
emfpehle ich den Besuch eines Arztes!
Was als “banaler” Schnupfen (Nasenschleimheutentzündung)
beginnt, kann sich nach ein paar Tagen auf die unteren Atemwege legen
und zu einer Angina mit Entzündung der Rachenschleimhaut und der
Mandeln, einer Kehlkopfentzündung, zu Fieber und Husten oder zu
einer Bronchitis entwickeln.
Gesundheitsevents
Foto @Daniela Weh
Am 6. und 7. Oktober konnte ich mit Mitarbeiterinnen der Diakoniestation Murr
einen 3-stündigen Meditations- und Achtsamkeitsnachmittag verbringen.
Die Mitarbeiterinnen waren sehr dankbar für die Anleitung und die Auszeit, die
Ihnen als Anerkennung für Ihre tägliche Arbeit von Ihrem Arbeitgeber geschenkt
wurde.
Für die Anfängerinnen unter den Teilnehmerinnen war es ein Anstoß,
mit Meditaion- und Achtsamkeitsübungen zu beginnen.
Für die teils erfahreneren Teilnehmerinnen war es eine willkommene
Auffrischung vorhandener Kenntnisse.
Haben Sie Interesse an einem Gesundheitsevent für Ihre Mitarbeiter/Innen?
Ich biete zahlreiche Themenfelder in Form von Workshops oder
Vorträgen an, wie bspw.
„Gesund und fit – machen Sie jetzt mit!
„Endlich wieder richtig schlafen“
„Bluthochdruck – Unterschätze Gefahr im Körper“
„Einführung in die Meditation und Achtsamkeit“
“Starke Abwehr – So bleiben Sie gesund”
oder
ein individuell von Ihnen gewünschtes Thema
Sprechen Sie mich gerne an.
Ausblick 2022
Aktuell steht die Planung für das Frühjahr-/Sommersemester 2022
bei den Volkshochschulen an.
Ich habe einige neue Vorträge und Veranstaltungen eingeplant:
“Bin ich sauer oder was?”
Vortrag über die Wichtigkeit eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts
“Unser täglich …..Wasser!”
Vortrag über die Wichtigkeit eines geregelten Wasser- und Elektrolyth-Haushalts
“Soja – die wertvolle Bereicherung in unserer Ernährung”
Kochkurs mit Warenkunde
“Soja – als Dessert oder zum Backen? Die süße Alternative”
Kochkurs mit Warenkunde
Die Kurse werden teils in Präsenz aber auch Online stattfinden.
Ich freue mich, wenn Sie beim einen oder anderen Kurs dabei sind.
Wenn Ihnen meine Seite gefällt, dann empfehlen Sie diese gerne persönlich
oder in den sozialen Medien weiter. Vielen Dank!
Ferner freue ich mich auf Ihr Feedback oder Ihre Kontaktaufnahme.
Ihre Daniela Weh